„Was muss passieren, damit Sie in Warendorf mehr Rad fahren?“

„Was muss passieren, damit Sie in Warendorf mehr Rad fahren?“
Warendorf

Die Aktiven des Runden Tisch Radverkehr in Warendorf haben an einem Infotisch auf dem Marktplatz über ihre Arbeit informiert und Passanten gefragt: „Was muss passieren, damit Sie in Warendorf mehr Rad fahren?“ Außerdem konnten die zahlreichen interessierten Menschen in einem kleinen Quiz ihre Ortskenntnis beweisen.

Nach den gegebenen Antworten wünschen sich die Menschen zum Beispiel die Einrichtung von Fahrradstraßen (zum Beispiel die Freckenhorster Straße in die Altstadt) und mehr gut ausgebaute Radwege, Forderungen, die die Aktiven gern unterstützen. Vom Runden Tisch Radverkehr sind bereits verschiedene Fahrradstraßen wie zum Beispiel zwischen Freckenhorst und dem Schulviertel, oder von Warendorf nach und Beelen beantragt worden. Auch der in diesem Zusammenhang genannte gefährliche Radweg zwischen Freckenhorst und Warendorf entlang der Hauptstraße ist berechtigt und wird hoffentlich bald radfahrfreundlich ausgebaut.

Verschiedene Aussagen betrafen die Dreibrückenstraße. Auch hier bestand der Wunsch nach mehr Sicherheit im Verkehr für RadfahrerInnen. Interessant dabei, die Forderung nach der Einrichtung einer Einbahnstraße auf der Dreibrückenstraße. Eine Idee, die die Aktiven des Runden Tisch Radverkehr gern unterstützen. Sie können sich auch vorstellen, aus Milter und Dreibrückenstraße Einbahnstraßen zu machen. Das schafft Raum für breite Rad- und Fußwege. Insgesamt wäre es eine Erweiterung des seit Jahrzehnten bewährten Schlaufensystems in der Altstadt.

Zahlreiche Hinweise betrafen den Radverkehr in den Niederlanden oder die Schaffung eines Radweges (das hier sollte in den Warendorfspezifischen Abschnitt oben) an der B 64, insbesondere vom Bahnhof in die Altstadt. Die Standards dort in den Niederlanden wurden auch für Warendorf gewünscht. Etliche andere Themen wurden genannt und von den Anwesenden auch intensiv diskutiert. Alle Mitglieder des Runden Tisch Radverkehr zeigten sich über die Resonanz erfreut und beabsichtigen weitere solcher Infostände, aber auch wieder Führungen zu den „Problemzonen“ des Radverkehrs in Warendorf und den Ortsteilen, beispielsweise Milter Straße und Dreibrückenstraße oder in Freckenhorst.