Interviewfragen SPECIAL OLYMPICA WORLD GAMES – Host Town
5 Fragen an Annika Lohmann (Stadt Warendorf)
Wie sind Sie mit Special Olympics in Berührung gekommen?
Über die Arbeit bei der Stadtverwaltung Warendorf. Da war das Host Town Projekt gerade in der Bewerbungsphase und ich im Rahmen meines Studiums als Praktikantin dabei.
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Programmvorbereitung sammeln können?
Es gibt viele engagierte Menschen im Inklusionsbereich, die jeden bereitwillig helfen, der erstmals mit dem Thema in Berührung kommt und noch nicht so viele Erfahrungen in dem Bereich hat. Durch viele tolle Unterstützerinnen und Unterstützer konnten wir ein vielfältiges und spannendes Programm für die Delegation auf die Beine stellen.
Wie wichtig ist das Host Town Program auf dem Weg für mehr Inklusion in Warendorf und welche Chancen sehen Sie?
Ich sehe die Chance, Inklusion nachhaltig in der Öffentlichkeit und im gesellschaftlichen Leben zu verankern. Leider ist das Thema noch sehr unterrepräsentiert in unserem sozialen Leben, sodass das Host Town Projekt eine tolle Möglichkeit ist, Inklusion in den Fokus zu rücken und darauf aufmerksam zu machen.
Welche Rolle nimmt für Sie der Sport im Rahmen von Inklusion ein?
Sport verbindet und zwar alle Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung. Gemeinsam Sport treiben kann gleichzeitig den inklusiven Gedanken spielerisch näherbringen und Berührungsängste oder Barrieren abbauen.
Was wünschen Sie der Delegation?
Natürlich ganz viel Erfolg bei den Weltspielen in Berlin, nach ihrem Aufenthalt in Warendorf. Ansonsten hoffe ich, dass sie ihre sportlichen und persönlichen Ziele erreichen und immer mit einem Lächeln an ihren Aufenthalt bei uns zurückdenken.
Foto: Stadt Warendorf