Neuer Geschäftsführer bei den Stadtwerken Warendorf und der WEV

Neuer Geschäftsführer bei den Stadtwerken Warendorf und der WEV
Warendorf

Die Stadtwerke Warendorf und die Warendorfer Energieversorgung werden ab dem vierten Quartal dieses Jahres von Ulrich K. Butterschlot geleitet. Butterschlot wurde in der gemeinsamen Sitzung der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Warendorf GmbH sowie der WEV Warendorfer Energieversorgung GmbH und im Rat der Stadt Warendorf ausgewählt. Derzeit ist er Geschäftsführer der Stadtwerke Arnsberg, zuvor war er kaufmännischer Leiter bei den Stadtwerken Iserlohn und der items GmbH in Münster und in verschiedenen Positionen bei der Deutag/Strabag AG bundesweit tätig.

„Ich freue mich auf die Aufgaben in Warendorf. Mit den Stadtwerken/der WEV hat die Region ein gut aufgestelltes Versorgungsunternehmen, mit dem wir den Herausforderungen der Energiewende und des Klimawandels begegnen und in einer sich verändernden Welt der zentrale Ansprechpartner für moderne Infrastruktur und Energiefragen sein wollen“, so Butterschlot. Ulrich K. Butterschlot ist verheiratet, hat drei Kinder und stammt gebürtig aus Lippetal.

Peter Horstmann, Bürgermeister der Stadt Warendorf und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung zeigte sich sehr zufrieden, dass man einen Nachfolger für Urs Reitis finden konnte, der gleichermaßen über umfassende kaufmännische Expertise als auch weitreichende Erfahrung im Energiegeschäft verfügt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ulrich Butterschlot und darüber, dass wir mit ihm einen erfahrenen Geschäftsführer gewinnen konnten, der mit Blick auf die Herausforderungen im Energiegeschäft den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterführen wird.“

Mit Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers Urs Reitis am 20. Mai übernimmt zunächst Björn Güldenarm bis zum Eintritt Ulrich Butterschlots interimsweise die Geschäftsführung der beiden Gesellschaften und wird die Geschäfte bis dahin in gewohnter Weise weiterführen. Björn Güldenarm verantwortet bereits seit 1. Juli 2018 den gesamten technischen Bereich der Stadtwerke sowie der WEV als technischer Leiter und Prokurist. Er wird neben der Geschäftsführung der Stadtwerke sowie der WEV parallel auch die Aufgaben der technischen Leitung weiter übernehmen, um die wichtigen technischen Themen im Rahmen der Energie- und Wärmewende auch in dieser Zeit weiter voranbringen zu können. Peter Horstmann bedankt sich bei Björn Güldenarm für dessen Bereitschaft, die Interimsgeschäftsführung zu einem Zeitpunkt zu übernehmen, zu dem die Herausforderungen im Energiegeschäft nicht größer sein könnten.

„Björn Güldenarm kennt die Betriebsabläufe. Er begleitet und führt das Team bereits seit beinahe vier Jahren. Als technischer Leiter war Björn Güldenarm maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beteiligt. Beispielsweise mit der Übernahme von Betriebsführungstätigkeiten und dem Bau von mehreren Nahwärmenetzen in Warendorf und in benachbarten Kommunen, die er auch weiterhin verantworten wird“, so Peter Horstmann. Dass er nun zusätzlich die Interimsgeschäftsführung übernehme, zeige seine Verbundenheit mit dem Unternehmen und verdiene großen Dank und Wertschätzung.

Urs Reitis wird am heutigen 20. Mai als Geschäftsführer der Stadtwerke Warendorf und der WEV von seinem Team, vielen langjährigen Geschäftspartnern und Bürgermeister Peter Horstmann feierlich verabschiedet. Fast zehn Jahre begleitete Urs Reitis die Stadtwerke, zunächst als technischer Leiter mit seinem Eintritt in das Unternehmen 2013, später ab 2017 dann als Geschäftsführer der beiden Energieunternehmen. In dieser Zeit ist das Unternehmen nicht nur personell rasant gewachsen – die Mitarbeiteranzahl hat sich verdoppelt – sondern auch der Umsatz des Unternehmensverbunds hat sich dank einer strategischen Neuausrichtung unter Urs Reitis mehr als verdreifacht. Seinem Nachfolger Ulrich Butterschlot wünscht Urs Reitis viel Erfolg bei der Fortführung der Geschäfte und ist sich sicher, dass die beiden Unternehmen gut für die Veränderungen in der Energiewirtschaft aufgestellt sind und er die Stadtwerke in gute Hände gibt.