Nachdem die Krankenwallfahrt in den letzten zwei Jahren coronabedingt ausfallen musste, machten sich am vergangenen Wochenende 34 Teilnehmer, darunter 3 Rollstuhlfahrer, wieder auf den Weg nach Telgte zur Schmerzhaften Muttergottes. 30 Malteserhelfer haben die Wallfahrer in der Mittagszeit von zu Hause und aus den Altenheimen aus Ahlen, Drensteinfurt und Warendorf abgeholt und sie während des Nachmittages betreut. Gemeinsam mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn feierten sie in der St. Clemens-Kirche das Pontifikalamt. Am Ende erhielten die Pilger einen besonderen Segen bevor mit dem sakramentalen Segen der Gottesdienst endete. In familiärer Atmosphäre fand im Anschluss im Bürgerhaus das Kaffeetrinken statt. Ruth Nünning, die Organisatorin der Krankenwallfahrt, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei Weihbischof Zekorn für den schönen Gottesdienst. Ihr Dank galt aber auch den vielen Malteserhelfern, die diese Wallfahrt erst ermöglichen. Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag wurden alle Teilnehmer von den Maltesern wieder nach Hause gebracht. „Für viele war es ein anstrengender Tag, aber die Pilger werden noch lange davon zehren. Für das kommende Jahr hoffen wir, dass sich wieder mehr Teilnehmer anmelden“, so Nünning, nach der Rückkehr. „Das war eine schöne Wallfahrt, die ich mit den Maltesern gemacht habe”, berichtete eine Teilnehmerin. „Schade, dass nicht mehr mitgekommen sind”, so die Teilnehmerin weiter.
Weihbischof Dr. Stefan Zekorn bei der Krankensegnung
Kaffeetrinken im Bürgerhaus
Foto: Malteser