Der Haushalt der Stadt Oelde für das Jahr 2023 ist freigegeben. Bürgermeisterin Karin Rodeheger konnte jetzt die Haushaltsverfügung von Landrat Dr. Olaf Gericke entgegennehmen. Der Rat der Stadt Oelde hatte den Haushalt am 19. Dezember beschlossen, nur wenige Wochen später gab es grünes Licht von der Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde. Durch die schnelle und gute Zusammenarbeit der Behörden können die geplanten Maßnahmen der Stadtverwaltung jetzt umgesetzt werden.
Zur Beurteilung der Haushaltssituation lagen dem Kreis Warendorf die Jahresabschlüsse bis 2021 vor. Das Jahresergebnis 2021 fiel um rund 6,4 Millionen Euro positiver aus als geplant, so dass die Stadt Oelde weiteres Eigenkapital aufbauen kann. Auch für das Haushaltsjahr 2022 zeichnet sich ein Jahresüberschuss ab.
Für das Jahr 2023 erwartet die Stadt Oelde ein Defizit von knapp 7,5 Millionen Euro, das aus der Ausgleichsrücklage gedeckt werden soll. Der Haushaltsplan ist also fiktiv ausgeglichen. Auch die Haushaltsplanung bis einschließlich 2025 weist negative Jahresergebnisse aus, für die auf die Ausgleichsrücklage zurückgegriffen werden soll.
Landrat Dr. Olaf Gericke (l.) überreichte Bürgermeisterin Karin Rodeheger die Freigabeverfügung für den städtischen Haushalt. – Foto: Kreis Warendorf
