In den vergangenen Wochen freute sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) über Unterstützung aus dem Wahlkreis. Der Oelder Maximilian Zurbrüggen absolvierte ein einmonatiges Praktikum in seinem Abgeordnetenbüro in Berlin. Der 24-Jährige studiert Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und nutzte die Zeit zwischen Auslandssemester und Wiederaufnahme des Studienbetriebes, um die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten kennen zu lernen.
Innerhalb des Praktikums hatte Maximilian Zurbrüggen die Möglichkeit an Plenarsitzungen zu verschiedenen Themen teilzunehmen. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm dabei die Regierungsbefragung, in der sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel öffentlich für die Ruhetags-Regelung entschuldigte.
Zu seinen täglichen Aufgaben gehörte außerdem das Bearbeiten von Bürgeranfragen, das inhaltliche Recherchieren zur Vorbereitung auf Termine und das Verfassen von Pressemitteilungen. “Darüber, dass das Praktikum trotz der Corona-Pandemie möglich gemacht wurde, bin ich sehr glücklich“, so Maximilian Zurbrüggen. Nicht nur der berufliche Alltag, sondern auch die Freizeitgestaltung im sonst so lebhaften Berlin unterscheidet sich aktuell zu dem normalen Praktikantenalltag. Nichtsdestotrotz sieht Maximilian Zurbrüggen diese Ausnahmesituation für seine persönlichen Erfahrungen auch positiv. „Wer sonst hat die Möglichkeit das politische Geschehen in solch einer schwierigen Zeit unmittelbar miterleben zu können?“. Abendliche Fachveranstaltungen mussten Corona-bedingt leider ausfallen. Der gemeinschaftliche Besuch ist Sendker normalerweise sehr wichtig, um Praktikanten die Aufgaben eines Abgeordneten so zugänglich wie möglich zu machen. „Ich habe versucht, trotz der Pandemie so viele Eindrücke wie möglich zu geben. Ich hoffe Herr Zurbrüggen hatte trotz der Einschränkungen eine interessante Zeit in Berlin“ resümiert Sendker.
Praktikum des Oelder Maximilian Zurbrüggen im Berliner Abgeordnetenbüro von Reinhold Sendker MdB
