Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft des Paul-Spiegel-Berufskollegs sehen sich mit dem Thema der Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine konfrontiert. Ganz nah erfahren sie das zum Beispiel durch die Umgestaltung der Sporthalle zum Unterkunftsort und besonders durch die am Berufskolleg aufgenommenen geflüchteten Schülerinnen und Schüler. Um sich direkter zu begegnen und auszutauschen, planten und veranstalteten die Studierenden des Sportvertiefungskurses der Unterstufe der praxisintegrierten Ausbildung zum/zur Erzieher*in an der Fachschule für Sozialwesen und Schülerinnen und Schüler der Stufe 11 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales kurz vor den Sommerferien einen gemeinsamen Sporttag. Bei Aktionen wie Wikingerschach, Memory spielen mit Alltagsgegenständen und Bigpack hüpfen kamen sich alle ein wenig näher. Für die Verpflegung während des Tages war bestens gesorgt. Es gab belegte Brötchen und selbstgemachte Waffeln, die ukrainischen Schüler*innen brachten Spezialitäten aus ihrem Heimatland mit. Es war ein rundum schönes und gelungenes Fest der Vielfalt, an dem vor allem die ukrainischen Schülerinnen und Schüler auf andere Gedanken gekommen sind, viele neue Eindrücke gesammelt und Kontakte geknüpft haben. Das Fazit des Sportvertiefungskurses war sehr positiv. „Wir haben uns gefreut, dass wir unsere schulischen Lerninhalte mit sozialem Engagement verknüpfen konnten,“ sagte Luisa Steinkamp, Studierende an der Fachschule für Sozialwesen.
Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg