Am Montag und Dienstag, 05. und 06.12. wurde der gesamte 7. Jahrgang in Erster Hilfe und Katastrophenschutz ausgebildet. Für Kurse kamen externe AusbilderInnen des Malteser Hilfsdienstes aus Warendorf in die Schule. Anderthalb Schultage lang stand statt Deutsch, Englisch, Mathe oder anderer Unterrichtsfächer vor allem das Üben der lebensrettenden Sofortmaßnahmen Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung mit und ohne AED (automatisch externer Defibrillator), Schocklage und Druckverband im Vordergrund. Aber auch das Verhalten in vielen anderen Notfallsituationen und Katastrophenlagen wurde thematisiert. Die Handhabung des AED kennenzulernen ist am Laurentianum übrigens besonders sinnvoll, da im Eingangsbereich ein solches Gerät für Notfälle der gesamten Schulgemeinde jederzeit zur Verfügung steht.
Die Veranstaltung wurde sehr gut angenommen, nahezu alle Schülerinnen und Schüler waren mit starkem Interesse und großer Neugierde dabei. Als Belohnung hierfür erhielten alle Teilnehmer ein Zertifikat, welches u.a. für die Absolvierung diverser Führerscheine mehrere Jahre lang Gültigkeit besitzt und deshalb gut aufgehoben werden sollte.
Das Wissen um Grundkenntnisse in Erster Hilfe, Hygiene und Katastrophenschutzkann sicherlich helfen, Gefahren zu vermeiden und bei Problemen in diesem Bereich vorbereitet zu sein. Diese Präventionsmaßnahme dient jedem Einzelnen, insbesondere aber auch der Schulgemeinschaft.
Die Übernahme von Verantwortung kann nun insbesondere von freiwilligen SiebtklässlerInnen, die die Schulsanitätsdienst-AG unter der Leitung der Lehrer Matthias Paschke und Malte Harth im zweiten Schulhalbjahr anwählen können, fortgesetzt werden. Innerhalb der Schule oder bei schulischen Veranstaltungen bereitet der Schulsanitätsdienst die insgesamt knapp 40 SchülersanitäterInnen aus den Jahrgängen 7 – Q2 in kleineren Zusammenhängen auf mögliche größere Aufgaben in diesem Bereich vor und schult nebenbei auch das ehrenamtliche Engagement – nicht nur in der Schule.