Einsteigen, einscannen und abfahren: Auch die Busse im Kreis Warendorf sind jetzt mit den QR-Codes der luca-App ausgerüstet. Sowohl an den Vorder- als auch an den Hintertüren können die Fahrgäste ab sofort ganz einfach einchecken.
Der Einsatz der luca-App auch im ÖPNV ist ein weiterer Schritt hin zu einer nahezu lückenlosen Kontaktnachverfolgung bei einer Corona-Infektion im Kreis Warendorf. „In Bussen kommen Menschen aus verschiedenen Familien, Betrieben und Orten zusammen. So können wir Kontakte aufspüren, die vielleicht unerkannt geblieben wären und Infektionsketten noch nachhaltiger unterbrechen“, erklärt Verkehrsdezernent Dr. Herbert Bleicher, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalverkehr Münsterland (RVM) ist.
Knapp 150 Busse der Verkehrsbetriebe im Kreis Warendorf sind jetzt mit den QR-Codes ausgestattet. Für die RVM kein großer Aufwand, wie Geschäftsführer André Pieperjohanns berichtet: „Wir mussten uns nur bei der luca-App anmelden und für jeden Bus einen QR-Code erstellen und ausdrucken.“
Pieperjohanns weist darauf hin, dass die Fahrgäste in der luca-App selbstständig auschecken müssen, wenn Sie den Bus wieder verlassen. Denn, weil ein Bus ständig in Bewegung ist, funktioniert die sogenannte geofencing-Funktion der App in diesem Fall nicht. Dabei wird der Nutzer automatisch ausgecheckt, wenn er sich eine gewisse Anzahl an Metern vom Standort des Geschäftes entfernt, in dem er zuvor eingecheckt hatte. „Und natürlich müssen, wenn möglich, auch weiterhin alle Corona-Schutzmaßnahmen wie Masketragen und Abstand halten im Bus eingehalten werden“, ergänzt Pieperjohanns.
Mehr Informationen zur luca-App finden Sie auf www.waf.de/luca (Kreis Warendorf)
Versprechen sich eine noch bessere Kontaktnachverfolgung durch den Einsatz der luca-App: Dr. Herbert Bleicher, Verkehrsdezernent des Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der RVM, Land-rat Dr. Olaf Gericke und André Pieperjohanns, Geschäftsführer RVM.