Was passiert, wenn ich pflegebedürftig werde? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Wohnung nicht barrierefrei ist? Stehen mir finanzielle Hilfen zu? Was kann ich für meine Gesundheit tun, um weiterhin fit zu bleiben?
Mit steigendem Alter kommen viele neue Fragen auf einen zu und manchmal fühlt man sich mit seinen Sorgen und Ängsten allein gelassen. Genau an dieser Stelle knüpft das vorbeugende Beratungsangebot des Kreises Warendorf und der Gemeinde Beelen an. „Besser jetzt – gut beraten ins Alter“ lautet der Name des Projektes, das im September in Beelen startet.
Um sich genauer über das Beratungsangebot zu informieren, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Beelen am 14.September um 17 Uhr in die Axtbachhalle, Gaffelstadt 8, in Beelen eingeladen.
Unabhängig von der Veranstaltung erhalten alle Beelener Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 75 Jahren per Post Informationsmaterial und können mit Nadine Schöppner, Mitarbeiterin der Pflege-und Wohnberatung des Kreises Warendorf, einen kostenlosen Termin für eine Beratung in der eigenen Häuslichkeit vereinbaren. Sie wird in den Gesprächen auf persönliche Fragen eingehen und zu Themen wie zum Beispiel Möglichkeiten der Wohnraumanpassung, Angebote für Senioren vor Ort, Gesundheitsprävention und Vorsorgevollmachten informieren.
Neben Bürgermeister Rolf Mestekemper wird auch die Sozialdezernentin des Kreises Warendorf Brigitte Klausmeier anwesend sein. Markus Giesbers, Netzwerkkoordinator der St. Elisabeth-Stiftung gGmbH, wird in einem Vortrag darauf eingehen, wie wichtig und hilfreich die aufsuchende Seniorenarbeit ist. Im Anschluss können Fragen zum Projekt gestellt werden.
Gemäß der Coronaschutzverordnung müssen alle Teilnehmenden eine Immunisierung nachweisen (genesen oder geimpft). Wer nicht immunisiert ist, muss durch einen Antigen-Schnelltest nachweisen, dass seine Teilnahme für andere kein Gesundheitsrisiko darstellt.