Bei einer Baustellenbesichtigung machte sich Kreisdirektor Dr. Stefan Funke jetzt ein Bild vom Baufortschritt des Neubaus am Dalmerweg in Beckum. Hier baut der Kreis Warendorf derzeit ein neues dreigeschossiges Bürogebäude mit rund 1.900 Quadratmetern Nutzfläche.
„Es ist sehr erfreulich, dass der Rohbau trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen termingerecht fertiggestellt werden konnte“, so der Kreisdirektor. Das war wichtig, damit nun mit dem Einbau der Fenster begonnen werden kann und das Gebäude rechtzeitig vor dem Herbst dicht wird. Dann können auch die Ausbaugewerke starten.
„Das Gebäude wurde nach höchsten Energie-Effizienz-Standards geplant“, berichtet Hendrik Borgstedt, Leiter des Amtes für Hochbau und Immobilienmanagement. Im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise stellt sich diese Entscheidung nun als goldrichtig heraus. Zur Erreichung dieses hohen Standards wird in Kürze ein Bohrturm auf der Baustelle zum Einsatz kommen, der ca. 100 Meter tiefe Geothermiebohrungen durchführt, um die Erdwärme für Heizzwecke nutzbar zu machen.
Spätestens im Sommer 2023, so das Ziel des Kreises, können dann das Jobcenter Beckum und Teile des Gesundheitsdienstes und des Sozialamtes in das neue Gebäude einziehen.
Auch die zweite größere Baustelle des Kreises in Beckum, die Grundsanierung und der Umbau der ehemaligen Paul-Gerhard-Schule, liegt aktuell im Zeitplan. Der Einzug der Astrid-Lindgren-Schule soll in den Herbstferien erfolgen.
Kreisdirektor Dr. Stefan Funke (2.v.r.) besichtigte zusammen mit (v.l.) Hendrik Borgstedt (Leiter Amt für Hochbau und Immobilienmanagement), Laurence Bell (Architekturbüro Spiekermann), Hermann Schlüter (Fa. Schlüter-Bau) und Lisa Boer (stv. Leiterin Amt für Hochbau und Immobilienmanagement) den fertiggestellten Rohbau des Bürogebäudes am Dalmerweg. – Foto: Kreis Warendorf