Eine weitere Spielplatzsanierung steht kurz vor dem Abschluss: Die Arbeiten in der Gartenstraße in Vorhelm sollen voraussichtlich in der nächsten Woche abgeschlossen werden. „Dann kann gespielt werden“, sagt Jörg Pieconkowski, Gruppenleiter Grünflächen und Parkanlagen der Ahlener Umweltbetriebe.
Erneut sind im Rahmen einer Bürgerbeteiligung Anwohner und Anwohnerinnen in die Planung miteinbezogen worden. „Wir hatten zwei Treffen, die gut besucht waren und bei denen wir viel diskutiert haben. Letztlich konnte unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets eine gute Kompromisslösung gefunden werden“, erläutert Markus Beckmann vom Fachbereich Jugend, Soziales und Integration. Diese umfasst: Eine Kletteranlage, die möglichst hoch und spannend sein sollte, eine Dreifachschaukel, ein kleines Drehkarussell, ein Dreifachreck und eine Hügellandschaft zum Radfahren.
Planung und Umbau des Geländes übernahmen Mitarbeiter der Stadt, die Lieferung und der Aufbau der Spielgeräte erfolgte durch eine Fachfirma. „Wir haben jetzt im Prinzip zwei Spielplatzhälften. Auf der einen Seite ist die Radfahrstrecke, auf der anderen stehen die Spielgeräte“, berichtet Jörg Pieconkowski. Diese Spielgeräte sind in einer großzügigen Sandfläche mit umlaufendem Weg und mehreren Sitzmöglichkeiten aufgebaut.
Einen Favoriten auf der neuen Anlage hat Pieconkowski schon ausgemacht: „Die Kletteranlage ist für mich der spannendste Teil.“ Auf den schlanken Spieltürmen stehe man zum Teil fast zweieinhalb Meter über dem Erdboden. Die Türme können über verschiedene Aufstiege erreicht und auch wieder verlassen werden: Leiter, Steigstamm, Kletterwand, Netz, Rutschstange oder eine Kurvenrutsche.
Verbunden sind die Türme mit einer Hängebrücke, einem Hangelsteg, einer Seilharfe und Balancierseilen. Zudem gibt es ein frei schwingendes Pendel mit einem Labyrinth aus Seilen.