Ahlen. Demokratie wirkt – aber man muss auch etwas für sie tun. Die Ahlener Partnerschaft für Demokratie fördert deswegen Projekte, die sich gegen Ausgrenzung und für Integration einsetzen. Ab sofort können wieder Projektanträge an den Aktions- und Initiativfonds der Ahlener Partnerschaft für Demokratie gestellt werden. Knapp 35.000 Euro stehen für die Projektförderung für den Rest des Jahres zur Verfügung. Voraussetzung für die Zuteilung von Mitteln ist, dass die beantragten Projekte bis zum Jahresende abgeschlossen sind. Antragsberechtigt sind alle nicht-staatlichen, gemeinnützigen Organisationen und Initiativen.
„Ziel der Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit der Akteurinnen und Akteure vor Ort gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu fördern“, erklärt Lisa Kalendruschat von der Fach- und Koordinierungsstelle des Projektes. „Besonders sollen dabei demokratische Werte wie Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Solidarität und Gleichwertigkeit gelebt und gestärkt werden.“ Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte die zweite Ausschreibungsphase nicht wie in den letzten Jahren gewohnt stattfinden. Stattdessen wurde in den letzten Wochen ein neues Vergabeverfahren erarbeitet, wie der Begleitausschuss über die einzelnen Projektanträge entscheiden kann. Weitere Informationen erteilt Projektkoordinatorin Lisa Kalendruschat unter Tel. 02382 59765 (kalendruschatl@stadt.ahlen.de).
Die Partnerschaft für Demokratie „Demokratie leben! Eine Idee vom Glück“ ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Kooperation der Stadt Ahlen, des Bürgerzentrums Schuhfabrik und der AWO Ruhr-Lippe-Ems.
www.demokratie-leben-ahlen.de