Seit nun mehr als drei Jahrzehnten betreiben die Freckenhorster Werkstätten an der Zweigstelle im Ortskern von Freckenhorst ein Ladenlokal. Menschen mit und ohne Behinderungen präsentieren hier unter anderem Produkte aus Werkstätten. Auftrag der Werkstätten ist es, Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Im Vordergrund steht die Förderung von individuellen Neigungen und Fähigkeiten u. a. durch die Fertigung von wirtschaftlich verwertbaren Produkten. Eine Eingliederung in das Arbeitsleben und in die Arbeitswelt bedeutet auch Integration in die Gesellschaft. Auch der Verkauf und der Umgang mit Kunden ist wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit.
Viele Produkte sind handgefertigt und werden in den verschiedenen Arbeitsbereichen und Zweigstellen der Freckenhorster Werkstätten im Kreis Warendorf mit viel Liebe zum Detail und von Hand hergestellt. Zusätzlich zu den Eigenprodukten gab es bislang eine Menge Handelsware, die leider kein Alleinstellungmerkmal aufweisen. Dies soll sich zukünftig ändern.
So wird es weiter ein Ladenlokal an der Industriestraße geben. Allerdings werden das Angebot und der Zukauf der Ware angepasst. Ergänzt wird das bisherige Angebot durch individuelle und hochwertige Produkte aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und durch regionale, soziale und nachhaltige Produkte.
Zurzeit gibt es einen Räumungsverkauf wegen Umbau mit Rabatten auf viele Artikel aus dem bisherigen Sortiment und Lagerware am Standort.
Nach dem Abverkauf der Waren wird es eine mehrwöchige Umbauphase geben. So können einige wichtige Optimierungen für die Betreuung und Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen erfolgen und gleichzeitig viele Produkte den Weg in den Laden finden, welcher dann auch mit neuem Namen eröffnet wird.
Ab dem Sommer wird dann an der Industriestraße ein angepasstes Konzept an den Start geht.
Die Beschäftigten Silke Feuersträter und Claudia Gärtner unterstützen beim Verkauf. (Foto: Freckenhorster Werkstätten)