Interviews der besonderen Art hat Bürgermeister Peter Horstmann Ende März geführt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Laurentianum besuchten ihn in der Stadtverwaltung und hatten viele Fragen im Gepäck.
Es folgt ein Bericht von Ida Hülser, Pauline Niehoff und Florentine Tepper aus der Klasse 6c.
» Der 35-jährige Bürgermeister war selbst Schüler des Laurentianums, wo er 2006 sein Abitur machte. Herr Horstmann ist jetzt schon ungefähr eineinhalb Jahre Bürgermeister, würde sich aber wünschen, insgesamt zehn Jahre Bürgermeister von Warendorf zu sein.
Eine weitere Frage der Schülerinnen und Schüler war, ob er denn Polizeischutz hätte. Darauf antwortete Peter Horstmann, dass er keinen Polizeischutz habe. Das sei auch gut so, denn häufig werde er im Alltag von Leuten angesprochen, worüber er sich freue.
Die Klasse 6c hatte am Montag vor dem Besuch einen neuen Schüler aus der Ukraine bekommen und erkundigte sich daraufhin bei Bürgermeister Horstmann nach der Situation der ukrainischen Flüchtlinge in Warendorf. Zum Zeitpunkt des Interviews hielten sich 285 Geflüchtete, davon 106 Männer und 179 Frauen, in der Stadt auf.
Auf die Nachfrage nach Wünschen und Zielen für die Zukunft erzählte der Bürgermeister, dass die Stadt bis zum Schuljahr 2022/23 alle weiterführenden Schulen Warendorfs mit Glasfaserinternet ausstatten möchte.
Für Belustigung sorgte die Aussage, dass er sich gerne eine Schildkröte für den Garten anschaffen würde. «
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a, Bürgermeister Horstmann sowie die Lehrkräfte Sandra Santoro (Fachlehrerin) und Matthias Paschke
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b, Bürgermeister Horstmann sowie die Lehrkräfte Beate Kramer (Fachlehrerin) und Herr Münsterkötter (Praxissemester)
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c, Bürgermeister Horstmann sowie die Lehrkräfte Kathrin Petry (Fachlehrerin) und Herr Wellmann (Praxissemester)
Fotos (© Stadt Warendorf)