„Herzlich willkommen im schönen Nachbarland Nordrhein-Westfalen“, so begrüßte die stellvertretende Kuratorin Doris Kaiser mit einem Augenzwinkern Bürgermeisterin Dr. Magdalene Heuvelmann aus dem niedersächsischen Glandorf.
Bürgermeisterin Heuvelmann war dem Angebot von Kuratorium und Vorstand gefolgt, den Neubau des Krankenhauses zu besichtigen und sich eine Überblick über die Entwicklung in den letzten Jahren zu verschaffen.
Vorstand Michael von Helden freute sich über den besuch und das damit verbundene Interesse. Er betonte, dass das Josephs-Hospital von den Menschen aus Glandorf sehr gut angenommen werde.
Das bestätigt den Anspruch als ein Gesundheitsversorger für die Region. Auch wenn die Krankenhausplanung und Finanzierung zwar Sache der jeweiligen Bundesländer sein, dürften natürlich auch Patienten aus Niedersachen in Warendorf versorgt werden.
Bürgermeisterin Heuvelmann informierte sich ausführlich zu dem Hygiene- und Sicherheitskonzept und zeigte sich von den umfassenden Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus beeindruckt. Auf besonderes Interesse stießen auch die Zukunftspläne der Warendorfer Klinik. Die Einrichtung einer Stroke-Unit zur schnellen und umfassenden Versorgung von Schlaganfallpatienten und der Bau des zweiten Gesundheitszentrums seien neben den bestehenden Angeboten natürlich auch für die Menschen in Glandorf relevant, das Interesse an den Leistungen der Klinik sei bei den BürgerInnen spürbar vorhanden.
Vorstand von Helden sprach bei dem rund einstündigen Austausch auch die Entwicklungen bei der Infrastruktur an, man müsse weiterhin gemeinsam daran arbeiten, die Verbindungen im öffentlichen Personennahverkehr auch aus der Region Glandorf zum Josephs-Hospital zu optimieren.
Besuch aus Niederachsen: Bürgermeisterin Dr. Magdalene Heuvelmann (2. Von rechts) mit Vorstandsvorsitzendem Peter Goerdeler (links), stellvertretender Kuratiorin Doris Kaiser (2. Von links) und Vorstand Michael von Helden (rechts). (Foto: Gemeinde Glandorf)